Veranstaltungen: Archiv
Diese Veranstaltungen haben wir in letzter Zeit durchgeführt. Zu den regelmäßigen Formaten zählen unsere Stammtische (seit 2022) ebenso wie die Vertriebsrechtstage, die sich als wichtiges Klassentreffen der Branche etabliert haben.
Für gute Beratung und haftungssicherer Dokumentation braucht es – neben der Produktauswahl – drei Schritte.
Schritt 1: Kundenbasisdaten
Entscheidende Daten erfassen und nichts vergessen
Schritt 2: Mindeststandards
Nur fragen, worauf es ankommt
Schritt 3: Risikoanalyse
Fakten, Wünsche und Bedürfnisse zur Sparte ermittelnIn unserem heutigen Web-Stammtisch erfahren Sie, wie unser Material den Weg zu erfolgreicher Beratung und Vermittlung ebnen kann. Übrigens: Jeder Schritt bringt Sie auch der haftungssicheren Beratungsdokumentation näher.
TIPP: Dieser Web-Stammtisch richtet sich an Vermittlerinnen und Vermittler, die Arbeitshilfen des Arbeitskreis Beratungsprozesse bereits nutzen oder dies planen.
Wir schauen zunächst auf die rechtlichen Grundlagen der Vermittlung. Dann geht es in die Praxis. Hier zeigen Ihnen Michael Franke und Ralph Meeners, wie Sie unser Material gewinnbringend einsetzen und warum Dreisprung auch für Sie die richtige Disziplin ist.
Massiv steigende Kosten für Arzneimittel und im Krankenhaus hinterlassen tiefrote Zahlen in den Bilanzen der privaten Krankenversicherer. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: Ab Januar 2025 müssen Privatversicherte oft tiefer in die Tasche greifen. Auch gesetzlich Versicherte kommen nicht ungeschoren davon. Mit den Prämien steigt der Beratungsbedarf.
Gerade jetzt fragen sich viele Kunden: Bin ich richtig versichert? Welcher Schutz ist wirklich wichtig und wo kann ich vielleicht sparen? Ist ein Wechsel möglich und wäre das überhaupt eine gute Idee?
Es geht nicht mehr ohne: Über 90 Prozent der Maklerinnen und Makler kooperieren mit mindestens einem Maklerpool oder Verbund. Die Zusammenarbeit verspricht schlankere Prozesse, besseren Zugang zu Versicherern und Finanzprodukten, kostengünstige Nutzung von einschlägiger Maklersoftware und manchmal sogar höhere Courtagen. Auf der anderen Seite drohen eingeschränkte Produktauswahl, Abhängigkeiten und hohe Ausstiegsbarrieren.
Aber worauf kommt es wirklich an bei der Entscheidung für einen Maklerpool oder Verbund? Was sind die Dos und Donts? Reden wir doch einfach mit einem prominenten Marktteilnehmer darüber! Dieser Web-Stammtisch gibt Ihnen nützliche Kriterien für die Partnerwahl abseits von Courtage- oder Softwarelisten an die Hand.
- Pool, Verbund und Assekuradeur: Welche Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten haben die Geschäftsmodelle?
- Drei in eins: Gibt es Partner, die Vorteile von Pools, Verbünden und Assekuradeuren verbinden?
- Spezialist oder Allrounder: Welche Spezialisierungen gibt es im Markt und wo bin ich gut aufgehoben?
- Produkte, Provisionen, Prozesse – was zählt bei meiner Entscheidung für einen Servicedienstleister?
- Wer zahlt, schafft an: Welchen Einfluss hat die Eigentümerstruktur meines Dienstleisters?
- Teamarbeiter oder Einzelkämpfer: In welchem Umfeld kann ich meine Stärken heben?
- Werte und Corporate Governance: Ist das wichtig, oder zählen nur harte Fakten?
- Hohe Ansprüche an die Kundenbetreuung: Welche Dienstleister unterstützen mich beim Ausbau meiner Services?
- Welche Erfahrungen machen Kolleginnen und Kollegen mit ihren Servicedienstleistern? Was kann ich von ihnen lernen, und wie kann ich ihre Fehler vermeiden?
Seit 2007 hat das Thema Dokumentation nichts an Aktualität verloren – ganz im Gegenteil. Geändert hat sich aber der Blick auf die Dokumentation, denn sie ist nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern auch Selbstschutz und – last but not least – Ein wichtiger Informationsservcie für den Kunden.
Darüber sprechen wir beim Web-Stammtisch am 28.08.2024:
- Was verlangt das VVG vom Vermittler?
- Rechtssicher und mit wenig Aufwand dokumentieren – wie passt das zusammen?
- Wie helfen mir Beratungsleitfäden und Risikoanalysen des Arbeitskreises bei der Beratungsdokumentation?
- Wann darf ich auf eine Dokumentation verzichten und ist das eine gute Idee?
- Warum sind Textbausteine keine Lösung?
- Wie kann die Beratungsdokumentation meine Position bei einem Rechtsstreit stärken?
- Wie macht eine Dokumentation meine Beratung für Kunden noch wertvoller?
- Warum sollte ich mit der Dokumentation schon das Geschäft von morgen im Blick haben?
- Welche Tipps und Kniffe nutzen erfahrene Kolleginnen und Kollegen?
Die Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung steigen und steigen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Gerade erst hat der GKV-Spitzenverband vor weiteren Beitragserhöhungen für 2025 gewarnt. Kein Wunder also, dass viele GKV-Versicherte in die Private wechseln wollen. Allein 2023 haben sich über 164.000 Menschen für diesen Schritt entschieden.
PKV-Profis nutzen diesen Nachfrageschub als Steilvorlage für ihre Beratung. Sie wissen: Die Vermittlung von PKV-Verträgen ist attraktiv, im Gegenzug aber mit viel Aufwand und Verantwortung verbunden. Für alle, die ihre Chancen nutzen und Risiken senken wollen, haben wir jetzt ein besonderes Angebot: unser PKV-Spezial. In zwei Sessions erfahren Sie, wie und mit welchen Werkzeugen Sie Ihre Kunden fair, systematisch und haftungssicher über einen möglichen Wechsel in die PKV beraten.
Im ersten Teil lernen Sie die Angebote des Arbeitskreis Beratungsprozesse zur PKV-Vollversicherung und den Praxiseinsatz kennen. In Teil zwei geht es um Fallstricke und tarifliche Besonderheiten aus Profisicht.
Die Pflicht zur Beratungsdokumentation hat auch 17 Jahre nach Inkrafttreten nichts an Aktualität eingebüßt. Ganz im Gegenteil – wer nicht ausreichend dokumentiert, hat als Vermittler bei einem Rechtsstreit wegen Falschberatung schlechte Karten. In diesen Fällen kehrt sich die Beweislast um.
Gute Ratschläge zur Dokumentation sind wohlfeil. Und starre Textbausteine sind keine Lösung. Sie schaffen vielleicht ein gutes Gewissen, aber noch lange keine Rechtssicherheit. Aber wie entsteht ein belastbares Bera-tungsprotokoll in der Praxis? Und wie bleibt der Aufwand dafür in einem vernünftigen Rahmen? Das erfahren Sie beim 20. Web-Stammtisch des Arbeitskreis Beratungspro-zesse.
Manche Gesetze sind sinnvoll und wichtig, aber schwer umsetzbar. In diese Kategorie fällt das „Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz – GwG)“. Das Ziel, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern, wird leider von einem Bürokratiemonster begleitet.
Doch Klagen bringt nichts. Viel erfolgversprechender ist es, das Monster bei den Hörnern zu packen. Wie das geht und was sie dabei beachten müssen, erfahren ungebundene Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler auf dem nächsten Web-Stammtisch des Arbeitskreis Beratungsprozesse.
Wir arbeiten gemeinsam die wichtigsten Pflichten des GwG heraus und geben Ihnen Regeln und Empfehlungen an die Hand, wie Sie den Anforderungen ebenso schlank wie effektiv gerecht werden. So bekommen Sie das Bürokratiemonster in den Griff!
Am 14. und 15. Mai 2024 diskutieren Vorstände, Juristen und Vertriebsexperten aus der Branche wieder aktuelle Rechtsfragen. Unser Konzept zum Austausch unter Vertriebsjuristen ist langjährig etabliert – in diesem Jahr findet bereits unser 11. Berliner Vertriebsrechtstag statt. Er bietet einen aktuellen Überblick, komprimiertes juristisches Fachwissen und Hintergrundinformationen.
Unsere Themen in diesem Jahr
- Recht auf Vergessenwerden – Wie können wir ehemalige Krebspatienten zu Normalkonditionen versichern? – Thomas Menning, GDV Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
- Keine Angst vor Greenwashing – mit oder trotz EU-Richtlinien Nachhaltigkeit gestalten und kommunizieren! – Frederik Waller, orbito Flow
- Im Schatten der Cyberwelt: Einblicke in das Darknet und die Bedrohungen für die Unternehmenssicherheit – Marc Maisch, Maisch.law Rechtsanwälte
- Die KI-VO der EU und ihre Relevanz für das Vertriebsrecht – Philipp Roos, Freshfields Bruckhaus Deringer
- FIDA und FRIDA – Konsequenzen & Chance aus dem Financial Data Access – Regulatorik als Chance? – Sebastian Langrehr, CSO SmartInsurTech AG, Co-Initiator und Beirat der FRIDA Initiative
- Digitale Versicherungsmakler im Test: Wie gut sind Nutzerinnen und Nutzer von Apps wie Clark und Co. beraten? – Alica Verwiebe und Claudia Bassarak, Stiftung Warentest
- Die DSGVO im Kontext aktueller Regulierungsvorhaben der EU – Christian König, Bundesverband deutscher Versicherungsmakler (BDVM)
- DORA: Hit by cyber attack – Die Frage ist nicht, ob, sondern wann – Andreas Sutter, disphere Interactive GmbH
Es ist kein Job wie jeder andere: Wer sich beruflich für Sicherheit und Finanzen seiner Mandanten engagiert, trägt viel Verantwortung – ob als Versicherungsmakler, Finanzberater oder Finanzanlagenvermittlerin.
Mit der Verantwortung einher gehen auch manche Haftungsrisiken. Vor den finanziellen Folgen schützt Sie eine Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung (VSH). Doch wie gut der eigene VSH-Vertrag ist, zeigt sich erst im Schadenfall. Und dann ist es für eine Korrektur meistens zu spät.
Die VSH ist mehr als eine bloße Zulassungsvoraussetzung – sie ist elementarer Bestandteil Ihres Risiko- und Vertragsmanagements. Also denken Sie nicht nur an Ihre Kunden. Denken Sie auch mal an sich und Ihre VSH. Auf was sollten Sie achten? Was sind typische Fallkonstellationen, welche Tätigkeiten sind versichert und wo liegen (vermeintliche) Fallstricke?
So, wie der Zitronenfalter keine Zitronen faltet, verwaltet das Maklerverwaltungsprogramm (MVP) auch keine Makler. Es kann deutlich mehr: Das ideale MVP bildet die Kommandozentrale eines erfolgreichen und zukunftsfesten Maklerbüros.
Das MVP liefert eine umfassende Kunden- und Vertragsverwaltung, die den Arbeitsaufwand reduziert und die Effizienz steigert. Prozesse werden automatisiert, Kunden nach den Wünschen des Anwenders, zum Beispiel für Aktionen, selektiert und kontaktiert. Bedarfsanalyse, Beratung und Abschluss liefern Daten, die jederzeit für Administration, Kundenpflege und Bestandsausbau bereitstehen. Doch ein leistungsfähiges MVP gibt es nicht zu Nulltarif. Entweder es kostet bares Geld, oder Vermittler zahlen mit Daten und vielleicht auch ihrer Unabhängigkeit.
Vertrieb via Telefon, E-Mail und digitale Beratung bieten Chancen, beinhalten aber auch einige rechtliche Besonderheiten.
Kaum jemand kauft Versicherungen noch am Wohnzimmertisch. Und das ist auch gut so. Längst hat die Beratung auf dem Sofa zeitgemäßeren Methoden Platz gemacht. Insbesondere die Digitalisierung öffnet Vermittlern neue Wege zum Kunden und spart Geld und Zeit. Findet eine Beratung nicht analog und in Präsenz statt, greifen oft die Regeln zum Fernabsatz – zusätzlich zu üblichen Vorschriften und Haftungsfragen. Das ist mit besonderen Anforderungen an die Vermittlung verbunden. Was also müssen Vermittlerinnen und Vermittler beim Fernabsatz beachten? Antworten liefert unser Web-Stammtisch zum Thema Fernabsatz. Wir informieren Sie zu den gesetzlichen Grundlagen, stellen praktikable Verfahren vor und diskutieren im Kollegenkreis über Chancen und Risiken sowie Best Practice-Lösungen.
Versicherungen und Finanzanlagen können bessere soziale, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen schaffen und vorhandene erhalten. Wir sprechen darüber, welche Instrument und Unterstützung es gibt und was Sie tun können.
Nachhaltigkeit in der Versicherungs- und Finanzvermittlung hat viele Gesichter. Dabei geht es nicht nur um gesetzliche Auflagen. Schließlich bedeutet nachhaltiges Handeln vor allem, die Chancen für eine enkelgerechte Zukunft zu bewahren. Das eigene Unternehmen bietet dafür einige Handlungsspielräume.
Wir diskutieren über Wege, Ihr Unternehmen und Ihre Beratung „grüner“ zu machen – und das effektiv, glaubwürdig und ohne Grünfärberei.